Die Mini-Phänomenta ist eine Wanderausstellung mit Experimentierstationen, an denen naturwissenschaftliche und technische Phänomene von Kindern erlebt werden können. Die Ausstellung wird durch das Bildungswerk der nordrhein-westfälischen Wirtschaft realisiert und an interessierten Schulen geplant und umgesetzt. Während unserer Projektwoche standen 25 Stationen der Mini-Phänomenta den Kindern zur Verfügung, die zum Beobachten, Staunen und Beschreiben einluden. In Gruppen, in denen immer Kinder aller Klassen vertreten waren, konnten sie täglich andere Stationen ausprobieren:
Wie kann man zum Beispiel auf einer schiefen Ebene Holzklötze so verteilen, dass die Kugel möglichst lange bis zum Loch am Ende unterwegs ist? Was passiert, wenn ich verschiedene farbige Glastafeln übereinanderlege? Auf welchem Material leitet Strom, wenn ich meine Hand darauf lege? Welche Töne kann ich erzeugen, wenn ich auf verschieden lange Rohre klopfe oder den Rand von Gläsern mit Wasser gefüllt streiche? Warum verschließt ein Tischtennisball eine mit Wasser gefüllte Flasche? Welche Muster malt ein Pendel in den Sand, wenn ich es auf verschiedene Arten und Weisen anschubse? Diese und viele Fragen mehr stellten sich die Kinder und besprachen das untereinander. Es ging nicht um wissenschaftliche Lösungen sondern um die Beobachtung und das Erkennen der Phänomene.
Eine Gruppe von Kindern war für die Dokumentation zuständig und sie drehten mit Hilfe der I-Pads einen Film über die Woche.
Alle Kinder waren sehr aktiv und nicht nur die Großen hatten kreative Lösungsvorschläge. Es war eine tolle Woche, hat sehr viel Spaß gemacht und sicher für viele Denkanstöße gesorgt.
Zum Schluss noch eine tolle Nachricht: 10 Stationen wurden von Eltern nachgebaut und sind nun auch für nachfolgende Schülergenerationen in der Schule verfügbar. Herzlichen Dank an alle Handwerker!!